
Seit Anfang der 90er Jahre ist das Thema demografische Entwicklung ein viel diskutierter Schwerpunkt in der Arbeit der Kommunen, der Landkreise und der Bundesländer sowie des Bundes. Denn nur, wer seine Stärken und Schwächen kennt, ist auch in der Lage, mittel- und langfristig Strategien zu entwickeln, um im Wettbewerb zu bestehen.
Inzwischen ist es zum Grundsatz geworden, als Grundlage jeder kommunalen Planung die demografische Entwicklung zu betrachten. Dies wird sogar vom Gesetzgeber eingefordert. Dies gilt für Rahmenplanungen genauso wie für die kommunale Bauleitplanung (Flächennutzungsplan, Bebauungspläne). Auch die Stadt Templin hat sich in ihrer Entwicklung darauf eingestellt und dies in ihre Konzepte integriert. Beispielhaft seien genannt:
Die demografische Entwicklung ist ein Thema, mit dem sich alle Kommunen auseinandersetzen müssen, welches vielseitig und vielschichtig ist und alle vor enorme Herausforderungen stellt.
Mit der Fortschreibung des INSEK im Jahr 2016 sollte im Rahmen einer Templin-Strategie 2030 eine strategische Positionierung zu den zentralen Vorhaben und räumlichen Schwerpunkten in der Templiner Stadtentwicklung erfolgen. Dabei wurde die Ausformulierung von Zielen und konkreten Maßnahmen auf den Zeithorizont 2025 vorgenommen, während strategische Überlegungen im demografischen Zusammenhang bis ins Jahr 2035 ausgerichtet wurden.