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Schwere Bahnunfälle

Während des fast 100-jährigen Zugbetriebs auf der Strecke Templin-Fürstenberg haben sich mindestens zwei schwere Betriebsunfälle ereignet:

Am 23. November 1899 entgleiste gegen 9:15 Uhr etwa 2 km nördlich des Bahnhofs Neu Placht ein Personenzug und stürzte teilweise die dort 6 bis 7 Meter hohe Böschung hinunter; dabei gab es mehrere Verletzte – auch beim Bahnpersonal.

Das Templiner Kreisblatt vom 07/08. April 1962 berichtete, dass am 05.04.1962 um 16:57 Uhr ein Güterzug beim Einlaufen in den Bahnhof Lychen entgleiste, die Lok der Baureihe 52 umstürzte und dabei, Lokführer und der Heizer ums Leben kamen.

Ein altgedienter Lokführer aus Templin teilte dazu mit, dass es zu dem Unfall kam, weil Kinder dicke Steinbrocken auf die Schienen gelegt hatten.

Zunächst sei nur die vordere Laufachse aus den Schienen gesprungen, erst an der bald folgenden Weiche hätte sich diese Laufachse verkeilt und die Lok zum Umstürzen gebracht.

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