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Waxingstudios Cataleya

Christina Petz (Waxingstudios Cataleya)
Heute möchten wir euch im Rahmen von „Templin hält zusammen“ Frau Petz vorstellen. Sie ist Inhaberin des „Waxingstudios Cataleya“ und steht nun für unsere Fragen bereit.

Frau Petz (Waxingstudio)

Frau Petz, seit wann besteht Ihr Waxingstudio?
Ich habe mein Studio und damit das Brasilien Waxing im Jahr 2016 in die Uckermark bringen können. Angefangen habe ich in Angermünde, heute bin ich in Templin und Schwedt zu finden.

Halten Sie die derzeitigen Maßnahmen für angemessen?
Größtenteils halte ich die gegebenen Maßnahmen für angemessen. Niemand möchte sich anstecken und ich finde es sehr richtig, mehr auf unsere Hygienemaßnahmen zu achten. Der Maskenpflicht allerdings stehe ich kritisch gegenüber.

Fühlen Sie sich ausreichend informiert und unterstützt?
Ehrlich gesagt erachte ich es als sehr mühsam, ausreichend und vor allem aktuell informiert zu bleiben.
Ich recherchiere viel, doch ständig wird alles widerrufen oder es ist nur sehr schwammig formuliert. Hinzukommt, dass jedes Bundesland seine eigenen Regeln hat, was den Informationsfluss und auch die Unterstützung beeinträchtigt. Da freut man sich, ab dem Tag X wieder waxen zu dürfen, um dann leider doch festzustellen, dass man von diesen Lockerungen nicht profitieren kann.

Wie gehen Sie mit den Ausfällen aufgrund der Coronakrise um?
Mein Unternehmen ist erst vier Jahre jung. Natürlich habe ich da Angst, wie es mit mir weitergehen wird.
Nicht nur ich bin finanziell von dieser Krise betroffen, auch meine Kunden. Eine meiner Sorgen ist es, meine Kunden nicht halten zu können, da Sie durch beispielsweise Kurzarbeitergeld Ihre Prioritäten anders setzen müssen, als gewohnt.

Wie können die Templiner und Templinerinnen Sie derzeit unterstützen?
Mir wäre sehr geholfen, wenn man sich so gut es geht lokal um sein Wohlbefinden kümmert, gern auch in meinem Studio. Ansonsten heißt meine Devise ganz simpel: durchhalten!

Wie schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen?
Mir lag die Hygiene schon immer besonders am Herzen, weswegen ich auch vor der Krise stets Desinfektionsmittel mit mir führte. Zusätzlich schütze ich mich und andere, indem ich mich an das Kontaktverbot halte und gerade viel Kontakt über das Telefonieren oder mit Nachrichten schreiben.

Gibt es etwas, dass Sie sich für die Zukunft wünschen?
Ich wünsche mir zeitnah wieder arbeiten zu dürfen. Zusätzlich hoffe ich darauf, dass meine Kunden verstehen, dass ich die vorgegeben verstärkten Hygienemaßnahmen einhalten muss und damit natürlich niemanden auf dem Schlipps treten möchte. Ohne eure Geduld und euren Humor geht es nicht.

Was können Sie Ihren Mitmenschen zum Abschluss Positives mit auf den Weg geben?
Einfach mal das Tempo rausnehmen, auch wenn es gegeben falls schwierig ist. Wir leben in einer so schnelllebigen Zeit und nehmen uns für die kleinen Dinge nicht genügend oder gar keine Zeit. Jetzt können wir diese Zeit nutzen um Gesellschaftsspiele zu spielen, Spaziergänge tätigen oder einfach mal ein Buch lesen. Ich habe begonnen, Briefe und Postkarten zu schreiben und bin mir sicher, der ein oder andere freut sich sehr darüber.

Wir bedanken uns bei Frau Petz für diese informativen und ausführlichen Antworten. Bleiben Sie weiterhin optimistisch und gesund!

(Das Interview wurde per E-Mail geführt.)

Es folgen weitere Interviews mit Partnern der Initiative „Templin hält zusammen“. Seid gespannt, bleibt (trotz Lockerungen) vernünftig und vor allem gesund!

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