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Haus Lichtenhain

Fr. von Arnim (Haus Lichtenhain)
Für das heutige Interview hat sich freundlicherweise Frau Gräfin von Arnim bereit erklärt, uns Rede und Antwort zu stehen und uns Ihre Sicht der aktuellen Lage etwas näher zu bringen.

Produkte aus Haus Lichtenhain

Frau Gräfin von Arnim, halten Sie die derzeitigen Maßnahmen für angemessen?
Ja. Ich bin der Meinung, die Gesundheit geht gerade ganz klar vor, auch wenn die Situation für viele sicherlich sehr herausfordernd ist.

In Ihrem Geschäft und auch online bieten Sie eine sehr große Auswahl an Produkten. Woher kommen die zahlreichen Ideen für die Produkte?
Jeden Morgen werden die Losungen oder ein ähnlicher Text gelesen, die ja auch in der Templiner Zeitung abgedruckt sind. Darüber denke ich nach, lese und bete noch zusätzlich. So plane ich den Tag und bespreche alle meine vielen Ideen mit Gott und anschließend mit meinem Mann. Das hat sich bewährt. So sind die vielen Ideen schon mal durchsortiert. Ich habe sehr viele Ideen, aber man hat ja nur ein Leben, da braucht es Weisheit. Wir sind seit 25 Jahren in der Uckermark und seit 20 Jahren im Apfelgeschäft.

Wie lange dauert es, bis das Produkt „fertiggestellt“ ist?
Alles fängt klein an, wenn die Kostproben bei unseren Kunden gut ankommen, produzieren wir mehr. Manchmal probieren wir uns auch getreu dem Motto „Jugend forscht“ aus, abends, wenn Ruhe in der Kochküche herrscht.

Wie wird Ihr Angebot genutzt?
Der Onlineshop wird ständig verbessert durch neue Fotos, neue Produkte etc. Normalerweise bin ich im Frühjahr auf vielen Lesungen, wo wir unsere Produkte verkaufen und Werbung für die schöne Uckermark machen. Dann beginnt auch schon die Besuchszeit und das Apfel-Café und der Hofladen werden gerne genutzt.
Einige Geschäfte werden auch beliefert, aber fast alles ist zurzeit zu oder abgesagt. So bereiten wir die Saison vor nach dem Motto: „wir erwarten auf das nächste große Ding, was da kommt“ (Steve Jobs).

Haben Sie ein Lieblingsprodukt aus Ihrem Sortiment?
Bei uns klebt gerade alles voll Zucker, denn wir bereiten unsere Jahresproduktion kandierter Äpfel vor. Diese soll es auch in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen geben.

Was können Sie Ihren Mitmenschen zum Abschluss Positives mit auf den Weg geben?
Ich finde es sehr wichtig, gerade jetzt zu sehen, was andere brauchen könnten und dann auch zu helfen.
Wir sollten die geschenkte Zeit jetzt sinnvoll nutzen, also beispielsweise einen Streit klären oder was Neues lernen, nicht die ganze Zeit Serien schauen. So tut man nicht nur anderen, sondern auch sich selbst etwas Gutes.
Uns hilft es auch weiter, einen regelmäßigen Tagesablauf zu wahren.

Wir danken Ihnen ganz herzlich für das Interview und Ihre optimistischen Antworten. Bleiben Sie fröhlich und gesund!

(Das Interview wurde per E-Mail geführt.)

Es folgen weitere Interviews mit Partnern der Initiative „Templin hält zusammen“. Seid gespannt, bleibt (trotz Lockerungen) vernünftig und vor allem gesund!

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